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Modellbau-Club Mainspitze e.V.

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Baubericht Inspektionsboot "Leda"

Baubericht

Der Plan in 1:25 wurde zunächst fotografisch im Kopierladen auf meinen Bau-Maßstab gebracht. Nachdem die Spanten ausgesägt waren, konnten sie auf der Helling kopfüber ausgerichtet und befestigt werden. Als Beplankung wurden Abachileisten ca. 3x8 mm zugeschnitten und zum Bug hin entsprechend verjüngt angebracht.Nach dem Vorschliff mit 80er Papier konnte die erste Lage Füllspachtel aufgetragen werden, danach schleifen und spachteln bis zum Abschluss das Ganze eine 25 Gramm Gewebematte erhielt.
Nach mehrmaligem Schleifen und Spachteln konnte aus 4x4x0,5mm Ms U-Profil der Kiel samt Vordersteven angepasst und anlaminiert werden Es folgten mehrere Lagen Sprühspachtel.

Der Rumpf ist soweit bearbeitet, dass er von der Helling genommen werden kann. Der lose Rumpf brachte lediglich 1 kg auf die Waage. Nun konnte er innen mit einer 80 Gramm GFK-Matte laminiert werden. Danach wurden schon einmal die beiden Hilfsdecks aus 1mm Birkensperrholz ausgesägt und angepasst.

Das Stevenrohr hat zur Schiffsschraube hin eine Aufnahme für die Dichtung, den Stellring und zum Schluss für das Kugellager. Schiffsseitig sind lediglich ein Kugellager und ein Stellring angebracht. Die Stellringe sollen die Schub- und Zugkräfte abfangen.Da das eigentliche Stahldeck (Wetterdeck), bis auf den Kesselraum - hier Rautenblech, einen hölzernen Deckbelag erhielt, ist zwischen dem Leibholz und dem Deckstringer ein sogenannter Rinnstein (Wassergang) vorhanden. Als Abschluss finden jeweils zwei 2mm Ms Winkel-Profile Verwendung.

Die Scheuerleiste besteht aus Holz, bleibt naturbelassen und wird in ein Ms U-Profil 5x2x0,5mm eingelassen (beim Original zwei Winkelprofile). Im Heckbereich wurden hierfür zwei angepasste 0,5mm dicke Platinenstreifen eingearbeitet, da sich dort das U-Profil nicht so biegen lässt und noch zusätzlich ein Versatz besteht.
Jetzt können die Plattengänge abgeklebt und zuerst die anliegenden Plattengänge mittels Sprühspachtel aufgetragen werden. Nach Trocknung folgten die abliegenden oberen Plattengänge.

Die weiteren Bilder zeigen die Aufbauten und Rautenbleche mit Kohlebunkerdeckel, zunächst nur grundiert. Momentan sieht die „Leda“ mehr nach einem Boot der „grauen Flotte“ aus, dies wird sich aber später noch ändern.

Als nächstes kamen die Lackierarbeiten der Aufbauten dran. Die Winkel-Leisten im Bereich der Rautenbleche wurden wie die Bleche grau lackiert.

Die Elektronik besteht aus folgenden Komponenten:

AkkuSonnenschein2 Stück A512/2S (12V/2Ah)MotorBühlerStar Max IIReglerRobbeRokraft 100µPSchraubeRaboesch4-Blatt Typ A , M4 rechtsdrehend, 50mmRC-EmpfängerConrad6-Kanal FS R6A (2,4GHz)

Jetzt konnte der Rest der Ausrüstung und weitere Details gefertigt werden. An Technik muss noch der Raucherzeuger gebaut werden. Die Stellage der beiden Sonnesegel ist abnehmbar, sodass die „Leda“ unterschiedlich gestaltet werden kann.

Wie wohl jeder Modellbauer weiß, ist jedes Modell eine Herausforderung und bedarf ganz individueller Lösungen. Gerade dies macht den Modellbau so spannend, interessant und kurzweilig. Man eignet sich im Laufe der Zeit bestimmte Techniken an, verbessert sie und stellt dann später fest, dumm gelaufen, das geht hier nicht. Also neue Lösungen und Wege suchen.

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"

Inspektionsboot "Leda"